In „Die Welt“ war am 14.09.2007 ein äußerst bemerkenswerter Artikel von Bjørn Lomborg zu finden. Ich kann das Lesen dieses Artikels nur dringend empfehlen.
Seine Ausführungen zu „Ökoobst“ und zum Schutz der Eisbären bei drohender Erwärmung der Erde öffnen in der derzeitigen Klimahysterie die Augen.
Seinen Nachforschungen zufolge, schützt es mehr Eisbären, wenn die Jagd auf diese eingestellt wird. Jährlich werden so ca. 50 Tiere in der Hudson-Bay erlegt. Die drastische Reduzierung des CO2-Austoßes würde pro Jahr 1/10 Bär retten.
Sicher ist Klimaschutz nötig, dringend. Aber vielleicht verlieren wir manchmal das Augenmaß bei der Argumentation. Danke, Herr Lomborg!
PS: Ich habe leider keine diesbezüglichen Fakten zur Hand. Aber man sollte auch mal überlegen, wieviel Energie aufgewendet werden muss, um ein „Energiesparhaus“ zu bauen. Spielt das Haus eigentlich über seine übliche Lebensdauer gesehen diese Energiemengen wieder ein? Und wieviel Energie wird später bei einem möglichen Abriß wieder für die Entsorgung exotischer Dämmstoffe benötigt?