Der Pulsmesser…

… ist an sich ein hilfreiches Gerät beim Training. Zum Geburtstag wurde mir vor zwei Jahren eine Medion-Pulsmessuhr geschenkt. Aber irgendwie hatte diese ständig mit einem stabilen Kontakt zwischen Sender am Brustgurt und dem Uhrenempfänger zu kämpfen.

Letztens auf der Fahrt zeigte die Uhr einen Puls von etwa 140, was bei der Strecke an sich okay ist. Dann mal 70, dann irgendwas um die 90 herum um mit 35 weiterzumachen. Kurz wieder bei 140 um mir anschließend mitzuteilen, ich sei klinisch tot: Puls = 0.

Das ist insbesondere daher nervig, weil ich nach meiner Viruserkrankung etwas auf die Pulsbelastung achten soll (sagt mein Hausarzt).

Da der Medion solche Dinge auch nach Batteriewechsel zeigt, war meine Geduld zu Ende.

Ab ins Sportfachgeschäft und kundig gemacht.

Nun begleitet ein Polar F11 meine Runden auf dem Rad. Und er funktioniert ohne Aussetzer.

Mal sehen, wie die Langzeitnutzung aussieht.

Neustart nach längerer Pause

Dienstliche und persönliche Angelegenheiten haben mir wenig Zeit gelassen, aber nun wurde die Radelsaison 2008 für mich so richtig eröffnet und damit soll es auch im Blog weitergehen.

Nach einer Viruserkrankung (wer hatte die eigentlich nicht in diesem Winter?) drehe ich wieder meine Runden im Vogtland. Aber auch die Pausen gehören dazu!

Noch sind die Wege schlammig (was mich nicht stört), aber die Kosten etwas mehr Kraft. Schlamm ist auch an anderer Stelle ein Problem.

Zum Beispiel hier an der Talsperre in Pirk, an der mich ein auch eine Tour in diesen Tagen vorbeiführte. Der Wasserspiegel der Talsperre ist abgesenkt, deutlich, wie hier zu sehen ist.

Schätzungsweise 6-8 Meter niederer Wasserstand.
Ursache ist eine lange geplante und längst fällige Entschlämmung im Bereich der Vorsperre. Etwa 250.000 m³ Schlamm sollen dort umgelagert werden.

So soll wieder Hochwasserschutz geschaffen werden und die weitere Verlandung der Talsperre aufgehalten werden. Die Wasserqualität soll sich auch verbessern. Vielleicht kann man ja später mal wieder Baden gehen.