Letzten Sonnabend fand der Vogtländische Energietag statt. Die Vogtländer machen sich schon einige Zeit Gedanken, ihren Beitrag zum Schutz des Klimas und zur Einsparung wertvoller fossiler Rohstoffe zu leisten.
Am Energietag wurde gezeigt, was und wie es geht.
Als Absolvent der Fachrichtung Energietechnik an der Bergakademie Freiberg in den 80er Jahren ist das für mich ein interessantes Fachthema. Nicht zuletzt beschäftigte sich eine meiner Facharbeiten mit dem weltweiten Potential alternativer Energien.
Ich schreibe bewusst „aslternative“ und nicht „erneuerbare“ Energien. Erneuerbare Energie ist ein Begriff, der schmerzt. Energie lässt sich nicht erneuern, die Hauptsätze der Thermodynamik sprechen eine andere Sprache. Energie kann nur umgewandelt werden und zwar unter Verlusten. Letztlich wandelt sich alles in Wärme um.
Und all unsere Energie geht von der Sonne aus, im Prinzip ist ja auch die Energie aus Gezeitenkraftwerken auf das Wirken der Sonne zurückzuführen. Gut, Kernenergie vielleicht nicht.
Und bisher nutzte die Menschheit überwiegend fossile Energieträger (Kohle, Öl, Gas und Uran) und beginnt jetzt mehr und mehr die solargenerierten Alternativen (daher alternative Energien!!) zu nutzen. Nicht unumstritten sicherlich.
Aber ich denke, es ist notwendig, diese Energiepotentiale zu erschließen und zu nutzen.
Der Energietag fand in einer Plauener Firma statt, die sich damit befasst und Solartechnik, wie bspw. diese Module für Photovoltaik, produziert.
Alternativ kann es recht schnell wieder so auf unseren Autobahnen aussehen:
Das ist übrigens ein Stück Autobahn bei Plauen am Sonnatgvormittag….