GAP-Urlaub # 3.Juni

Tag 3 meines Urlaubes bricht an und das ganze mit recht trüben Aussichten.

Der Weg sollte mich nach Norden führen, zum Kloster Ettal und zum Schloss Linderhof.

Vor die Freude am Betrachten der alten Bauten wurde ein kräftiges Stück Anstrengung gesetzt in Form eines Berges zum Ettaler Sattel. Allerdings geriet ich noch in einen Stau an einer Baustellenampel. Und so konnte ich an all jenen, die mich eben überholt haben, wieder vorbeifahren. Ätsch…

Schließlich errecihte ich kurze Zeit später das Kloster Ettal.

Wer dazu mehr lesen möchte, dem empfehle ich die Webseite des Klosters. Dem Kloster stattete ich auch im Inneren einen kurzen Besuch ab, bewunderte das tolle Deckengemälde und die Innengestaltung.

Kurz darauf ging es weiter und mir begegnete das hier:

Nein, es ist keine Fotomontage. Hier begegnen sich tatsächlich zwei Waldwege, deren einer Vorfahrt beachten muss. Mitten im Wald! Ich musste zusehen, dass ich schnell aus meinen Klickpedalen rauskam und nicht vor Lachen samt Rad umfalle. So etwas war mir bisher noch nie untergekommen.

Wenige Minuten später erreichte ich das Zwischenziel „Schloss Linderhof“. Auch hier verweise ich für nähere Ausführungen auf die entsprechende Webseite.

Im Bild kaum zu erkennen: Bauarbeiten am Venustempel. Irgendwie scheint hier immer gebaut zu werden. Vor vielen Jahren war ich schon mal zu Besuch hier, da wurde am Hauptgebäude gewerkelt….

Dieses habe ich allerdings nicht von Innen besucht, denn ich wollte die Grotte besichtigen und in Anbetracht der langen Schlange am Schloss und dem trüben Wetter, wollte ich das Regenrisiko gering halten.

Also noch schnell zur Grotte und diese beeindruckende Opernbühne besucht.
Ich glaube, hier Tannhäuser, Lohengrin oder die Nibelungen zu sehen und zu hören wäre genial.

Nach diesen Gedanken machte ich mich auf meinen weiteren Weg in Richtung Österreich zum nächsten Zwischenstopp am Plansee. Und wie das halt so ist, wenn es anfangs bergauf geht, geht es irgendwann wieder bergab und so konnte ich diese leichte Abfahrt mit schönen Kurven genießen.

Der Plansee selbst empfing mich mit freundlichem Wetter – noch.

Und so klein der See auch sein mag, immerhin gibt es Motorschiffe zum Passagiertransport!

Letztlich ging es entlang des Baches Neidernach

nach Griessen und damit zurück nach Deutschland. Über Grainau ging es zurück nach GAP und eine fast trockene 65-km-Runde nahm ihr Ende.

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Etwas Mathematik...