Talsperre Zeulenroda, 2 Jahre danach

Bereits im Jahr 2009 bin eine Runde um die Talsperre Zeulenroda gefahren. Damals hatte ich die nordöstliche Ecke im Bereich des Seehotels ausgelassen.

In Erinnerung an die schöne Fahrt bin ich kürzlich erneut nach Zeulenroda, um diese Runde nochmals zu drehen, aber dieses Mal komplett. Smile

Die Tour habe ich mit bikemap.net vorbereitet und ein GPX-File erstellt, in mein Navi geladen, Rad ins Auto gepackt und bin losgefahren. Ich fahre zwar gern mal mit der Bahn, aber 40 Minuten mit dem PKW sind unschlagbar im Vergleich zur Bahn, die in Summe reichlich 2 Stunden Anfahrtzeit fordert.

Wie gewohnt bin ich zum Wanderparkplatz kurz vor Quingenberg gefahren und habe mein Auto dort abgestellt. Platzprobleme habe ich dort noch nicht erlebt, kann aber zu anderen Zeiten vielleicht doch mal voll werden.

Kurz hinter Quingenberg beginnt nach Links abbiegend meine Tour. Wie es aussieht, hat die Zeit von zwei Jahren ihre Spuren hinterlassen. Die Wegmarkierungen sind längst nicht mehr so frisch und der Weg ist zumindest hier auch nur zu erahnen.

Die Wanderwegweiser sind jedoch sehr umfgangreich, weisen die näheren Ortschaften aus und der Rundweg ist mit seinem ankerähnlichen Symbol gut zu erkennen.

Die bereits im vorherigen Artikel gezeigten großen Markierungen sind stets eine gute Hilfe, nur sollten sie nicht zuwachsen.

Naturgemäß hat eine Talsperre eine ganze Reihe von kleineren Zuflüssen, die hier mit Holzbrücken überquert werden. Von einem Befahren dieser Brücken rate ich dringendst ab. Das verwendete Holz in Verbindung mit dem feuchten Umgebungsklima hat einen sehr schmierigen Film auf den Holzbrettern erzeugt.

Abwärts konnte ich bei dieser Brücke überhaupt nicht laufen, es ging nur mit Rutschen, wie die Spuren im Foto zeigen.

Ich weiß nicht, ob es meinen Schuhen (mit Klickpedaleinsätzen) liegt, oder ob auch sonstige Wanderschuhe zur Rutschpartie führen.

Der Weg ist ja vom Grundsatz her nicht als Radweg ausgelegt, aber für Wanderer könnte es hier auch unangenehm werden.

Dass es eher ein Wanderweg ist, zeigt auch die folgende Aufnahme eines kurzen, steilen und schmalen Anstieges.

Der restliche Weg folgt im Teil 2. Wink

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Etwas Mathematik...