Plauener Rundwanderweg | Teil 5

Die Runde ist nunmehr bis an die B173 gekommen. Diese gilt es nun zu überqueren.

Theoretisch wird hier Tempo 50 gefahren, aber es ist auch eine sehr dicht befahrene Straße, immerhin ist das Autobahnzubringer zur Anschlussstelle Plauen Ost.

Die Straße ist am besten auf Höhe vom Ende der rechtsseitigen Leitplanken zu überqueren, dann kann hinter den Leitplanken zurückgefahren werden. Für mich unverständlich ist, warum nicht die Fußgängerunterquerung zur Äusseren Reichenbacher Straße genutzt wird. Das wäre auf jeden Fall sicherer, auch wenn das vielleicht einen zusätzlichen Umweg bedeutet. Es gibt genügend Fußwege und kleinere Straßen in der Ecke, so dass der Umweg nicht allzu groß ausfällt.

Naja, der Autobahnzubringer soll ausgebaut werden, vielleicht ergibt sich dann eine andere Lösung. Nur wann das gebaut wird, ist völlig offen.

Der Weg führt durch das Siedlungsgebiet Kleinfriesen in Richtung Endhaltestelle der Straßenbahn „Reusa“.

Von hier führt der Weg durch den Ortsteil Reusa, ebenfalls ein Siedlungsgebiet. Es geht leicht bergan, immerhin nähern wir uns dem Kemmler.  Der Kemmler ist 507 Meter hoch und wird auch als Plauener Hausberg bezeichnet.

An der Kreuzung mit der Tauschwitzer Straße fährt man leicht falsch, indem einfach der gut gebauten Straße mit einem kleinen Linksschwenk gefolgt wird.

Der Rundwanderweg biegt allerdings nach rechts ab um kurz darauf am Waldrand wieder nach links abzubiegen. An dem Baum auf der Ecke ist der Wegweiser grad noch so zu erkennen.

Im Wald entlang findet sich dann diese Weggabelung, Beschilderung habe ich keine gesehen, der Rundwanderweg führt meiner Meinung nach aber links entlang.

Der Weg quert später die Schloditzer Straße , führt einen kurzen Berg in Richtung Oberlosa hinauf und biegt in der Höhe scharf rechts ab. Von hier führt der Weg weiter durch den Wald in Richtung Kemmler. Allerdings vermute ich, dass ich auch hier wieder eine Markierung übersehen habe, oder keine vorhanden ist. Mein Weg führte nämlich unterhalb des Kemmlergipfels vorbei. Ein Besuch dort lohnt auf jeden Fall, vom Bismarckturm bietet sich eine schöne Aussicht über die Stadt.

Jedenfalls erreichte ich die Alte Oelsnitzer Straße auf deren gegenüberliegender Seite der Rundwanderweg weiterführt.

Und wenn der Transporter nicht wäre, könnte man sogar die Wegemarkierung sehen.

Jetzt folgt eine Abfahrt, zum Teil auf schmalen Wegen und ja, das ist immer noch der Rundwanderweg.

Damit erreicht die Runde die nächste B-Straße, nämlich die B92 in Richtung Oelsnitz.

Von hier an geht es im nächsten Artikel weiter.

 

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Etwas Mathematik...