Mehrmals bin ich schon mit dem PKW dort vorbeigefahren: die Miniwelt in Lichtenstein.
Letztens wollte ich die Gelegenheit nutzen und auf einer Radtour einen Besuch abstatten. Da ich mittags bei meiner Familie ankommen wollte, hieß das, zeitig aufstehen und ab etwa 7:00 Uhr mit der Bahn nach Hohenstein-Ernstthal, mein früherer Wohnort. Vom Bahnhof aus ging es zunächst Richtung Oberlungwitz. An der Goldbachstraße steht diese Gaststätte:
Früher war das unsere Fahrschule und ich habe dort Theorie gebüffelt. Über Bernsdorf entlang des Tales ging es Richtung Miniwelt. Kurz vor Lichtenstein weist ein Wegweiser zwar nicht zur Miniwelt, aber zum Schlangen-Rundweg.
Ein Glück, dass ich in die andere Richtung fahre.
Kurz darauf ist die Miniwelt erreicht, pünktlich zur Öffnungszeit 9:00 Uhr.
Einen Besuch der Miniwelt kann ich nur empfehlen, es lohnt sich wirklich und die Objekte sind toll und mit viel Liebe und Geschick zum Detail gefertigt. Einen kleinen Einblick in die Modellvielfalt gibt die folgende Gallerie.
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Zufällig an meinem Tag des Besuches hatten sich Gartenbahner angemeldet, die an diesem Tag auf dem vorhandenen Streckennetz ihre Modelle zeigten.
Zunächst galt es das gesamte rollende Material vorzubereiten.
Ein kleiner Personenzug mit einer Diesellok der BR 199 war schon auf den Gleisen unterwegs.
Der weitere Weg führte mich von der Miniwelt am Daetz-Centrum vorbei, zumindest außen am Schlosspalais.
Das Daetz-Centrum kann einen beeindruckenden Parkplatz für Radler vorweisen.
Nur sind die Radständer zumindest bei meiner Reifengröße nicht nutzbar.
Ob sich diese Spiralen überhaupt gut eignen, um ein Rad sicher abzustellen, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Der weitere Weg führte durch (vermutlich) ehemaliges Gartenschaugelände mit dieser Edelstahlskulptur.
Ich weiß jedoch nicht, was es darstellt oder darstellen soll.
Pünktlich zum Mittagessen habe ich es bis zu meiner Familie nahe Glauchau geschafft. Und das war auch gut so, denn die Mittagstemperatur stieg an diesem Tag Ende April auf über 30° C an.
Vermutlich dürfen ab Mai keine Gartenabfälle mehr verbrannt werden, so dass ein Nachbar die Gelegenheit nutzte, um ein „kleines“ Feuerchen zu machen. Und das bisschen Rauch stört doch kaum. Zumindest nicht, wenn man sich in Luv aufhält.