Der Jakobsweg im Vogtland – Teil 2

Zunächst führte die Strecke weiter von Zwickau stadtauswärts in Richtung Planitz. An der Wilhelm-Busch-Straße geht es durch diese schmale Gasse weiter.

Die Strecke führt beständig bergauf und erreicht Planitz mit seinem Schloss, der Schlosskirche und der Lukaskirche.

Die Lukaskirche entstammt der Zeit der Hochgothik und ist eine kreuzförmige Säulenbasilika, der Turm hat eine Höhe von 60 Metern.

Weiter geht es in Richtung Rottmansdorf, ein kleiner Ortsteil von Zwickau. Auch hier führt der Jakobsweg an einer Kirche vorbei.

 

Nach Rottmansdorf verlässt die Strecke den Ort Zwickau. Kurz danach wird die A72 unterquert und die Strecke führt in den Bürgerwald bei Hirschfeld.

Die Beschilderung des Jakobsweges ist zusätzlich an die vorhandenen Wegweiser angebracht.

Auf angenehm zu fahrenden Waldwegen oder besser Straßen geht es weiter in Richtung Vogtland.

Die Strecke führt weiterhin bergan, von kurzem Auf und Ab abgesehen. So wird die Lochmühle bei Hirschfeld erreicht. Die Lochmühle ist ein Wanderstützpunkt und wird von der Stadt Hirschfeld betrieben. Mein Dank gilt den Autofahrern, die den Zugang zum Wanderweg kurzerhand zum Parkplatz umfunktioniert haben.

Auch wenn dort genug Platz ist, um vorbeizukommen, es gehört sich einfach nicht.

Nach der Lochmühle geht der Weg kurz steil bergan (es geht eigentlich hier immer nur bergan…). Der Weg laut Navi führt streckenweise über Wald- und Wiesenwege, die auch mal zugewachsen sein können.

Nachdem wieder ein kleine Bergkuppe überwunden ist, liegt die Ortschaft Irfersgrün vor mir.

Damit ist das Vogtland erreicht und in Irfersgrün gibt es interessantes zum Jakobsweg zu erfahren. Dazu später mehr im nächsten Teil des Berichtes.

 

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Etwas Mathematik...