Radwandertag der Stadtgalerie Plauen 2012

Für den sonntäglichen Radwandertag der Stadtgalerie Plauen war am Abend zuvor keine allzu erfreuliche Wettervorhersage zu lesen. Je nach Wetterdienst war Dauerregen ab früh oder zumindest ab spätem Vormittag angekündigt. Auch die grafische Regenpropgnose am Sonntagmorgen lies nur eine regenfreie Zeit von 8 bis 11 erwarten. Es schien nass zu werden. Vorsichtshalber wurde Regenkleidung eingepackt.

Am Sammelpunkt auf dem Parkdeck der Stadtgalerie ist noch deutlich der letzte Regenschauer zu erkennen.

In Anbetracht des erwarteten Regens hatten sich alle Stände ins Innere des Parkhauses begeben, so auch der Stand vom Bike House Plauen, die die Fahrt technisch betreuten.

Mit kleiner Verspätung starteten alle Teilnehmer gleichzeitig. Die große Runde über 65 km wurde aus Sicherheitsgründen (angekündigter Regen) kurzerhand gestrichen. Also ging es los über 25 und 45 km.

Durch die Innenstadt ging es zunächst als mehr oder weniger geschlossener Pulk, erst ab Ortsausgang Plauen in Kauschwitz war „freie“ fahrt angesagt. In Plauen kam schnell der erste Anstieg zum Streitsberg, der schon eine erste kleine Herausforderung war.

Die Streckensicherung lag in den Händen der Verkehrswacht, die an allen wichtigen dichtbefahrenen Kreuzungen für die Vorfahrt der Radler und deren Sicherheit sorgte. Danke schön dafür.

Das Serviceteam war nicht nur am Start präsent, die rollende Werkstatt war auch unterwegs anzutreffen.

Bereits kurz nach Syrau, an der Auffahrt zur Windmühle, war der erste Verpflegungspunkt. Nach gerade mal reichlich 10 km. Na gut, aber ein Wasser, einen Apfel und auch die Bratwurst mit Semmel nimmt man halt mit. Obwohl die Semmel, naja, vielleicht fahre ich noch in den Stadtpark und fütter Schwäne… Undecided

Regen ist bisher der Strecke ferngeblieben. Weiter ging es in Richtung Frotschau. Und dort wartet so ein richtig kleiner giftiger Berg auf die Teilnehmer. Auf einer Länge von 340 Metern geht es 40 Meter in die Höhe um über eine Gesamtlänge von rund 1 km 85 Höhenmeter zu überwinden. Etliche Teilnehmer überwinden den Anstieg schiebend.

Nach reichlich 20 km Strecke war kurz hinter Dobia der nächste Verpflegungspunkt erreicht. Hier wurden auch die Wertmarken für Getränk und Roster zur Stärkung am Ziel ausgeteilt.

Über Fröbersgrün, Steinsdorf und Jößnitz gib es wieder zurück nach Plauen. Im Siedlungsgebiet an der Jocketaer Straße warnte mich der Geschwindigkeitsmesser, dass ich zu schnell sei. 30 km/h sind zulässig. Gut, das ist alles in der Toleranz. Bei dem vor mir fahrenden PKW blinkten die Zahlen allerdings in rot und es stand eine 54 auf der Anzeige.

Noch einige Kilometer quer durch die Stadt und das Ziel war gegen 12:40 Uhr erreicht.

Nicht nur in der Anlieferzone der Stadtgalerie war einiges los, auch der Innenbereich war zur Festmeile umfunktioniert. Außerdem war hier die Möglichkeit noch eines der durchaus begehrten T-Shirts zum Radwandertag zu ergattern.

Natürlich habe ich noch die Wertmarken in eine Roster und eine Sternquell Bierbrause umgesetzt. Letzte kannte ich zwar dem  Namen nach aber noch nicht geschmacklich. Der Unterschied zum Radler ist die Verwendung alkoholfreien Bieres. Gut, das mag seine Freunde finden, aber ein echtes Radler ziehe ich mir künftig dann doch lieber vor.

Damit ist der Radwandertag 2012 Geschichte. Ein schöne Tour und eine wie immer gut organisierte Veranstaltung.

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Etwas Mathematik...