Der längste Abfalleimer Deutschlands

Es ist schon erstaunlich, was innerhalb weniger hunderte Meter entlang einer Straße außerhalb bebauten Gebietes alles im Straßengraben und am Straßenrand zu sehen ist. Hier ein Eindruck dessen, was auf weiner Länge von vielleicht 500 Metern vom Ortsausgang Oelsnitz in Richtung B92 herumlag – auf einer Seite der Straße!

Damit mutierren Straßen eindeutig zum längsten Abfalleimer Deutschlands. Führend sind eindeutig Zigarettenschachteln gefolgt von Kaffeebechern aus dem Fastfood. Könnte sein, dass Tempotaschentücher (markenunabhaängig) doch auf Platz 1 stehen, aber diese deutlich schneller verroten, als Zigaretenschachteln.

Warum wird das einfach aus dem Autofenster geworfen? Meines Wissens werden auch aktuelle Fahrzeugmodelle mit kleinen Aschenbechern/Abfallbehältern ausgestattet. Aber leider konnten die Fahrzeughersteller noch keine automatische Leerung dieser kleinen Boxen an Tankstelle oder in der heimischen Garage entwickeln und einbauen. Und so ist ja viel bequemer, mit dme elektrischen Fensterheber die Seitenscheibe zu öffnen und den störenden Abfall nach draußen zu entsorgen. Da wird er ja nicht mehr gesehen und stört also nicht mehr. Werfen jene Zigaretenschachteln , Fastfoodverpackung, leere Dosen zu Hause auch einfach neben oder sich in die Wohnung? Kann ich eigentlich nicht glauben. Warum dann in der freien Natur?

Erlebnisse beim Fastfood…

Ich bin ja eigentlich kein Fan von Fastfood und meide McDonalds, Burger King und Co. Aber letztens war ich mit dem PKW unterwegs, leichtes Hungergefühl und noch gut eine Stunde Fahrzeit vor mir. Also schnell zum Dive In, eine 6er Packung Hühnchen-Nuggets geordert. #

„Möchten Sie das im Menü?“

Nein, nur die Nuggets, wenn ich ein Menü will, dann bestelle ich ein solches.

„Möchten Sie einen Kaffee dazu?“

Was ist so schwer an der Bestellung „Einmal 6er Pack Nuggets, bitte.“ zu verstehen? Wenn ich so etwas bestelle, dann möchte ich auch nur das!

Meine Güte, ich finde so etwas nervig. Ein Grund mehr, Fastfood-Ketten wirklich zu meiden…

Vogtlandradweg

Auf meiner letzten Tour bei Oelsnitz ist mir etwas am Vogtlandradweg aufgefallen.

Wenn Radler aus Oelsnitz kommen und auf der Plauenschen Straße stadtauswärts radeln, treffen diese auf den Vogtlandradweg, der dann weiter in Richtung Talsperre Pirk führt. Warum hat man beim Bau nicht an diese Radler gedacht und den Bordstein abgesenkt, dass ein einfaches Auffahren auf den Radweg möglich ist?

Alternativ kann man natürlich unterhalb über die Wiese fahren oder ca. 40 Meter weiter eine Einfahrt mit abgesenktem Bordstein nutzen.

Oder ist gedacht, dass die Radler in Oelsnitz in Untermarxgrün am Rittergut den Mittelweg nehmen und die Plauensche Straße meiden? Dann habe ich aber einen entsprechenden Wegweiser übersehen. Oder es gibt ihn nicht.

Von Schöneck nach Plauen

Auf der Suche nach einer Radtour bin ich auf bikemap.net auf eine Strecke von wspl  gestoßen, die von Schöneck nach Plauen führt. Ca. 36 km und überwiegend bergab verspricht eine schöne und nicht allzu anstrengende Fahrt zu werden.

Also ging es am Mittwoch  (Feiertag in Sachsen) mit der Bahn nach Adorf um von da in den Triebwagen nach Adorf umzusteigen. Der Bahnhof Adorf fällt inzwischen auch dem Abrißbagger anheim, wer braucht schon noch Bahnhöfe? Undecided

Zufällig befuhr zu diesem Zeitpunkt einer der neuen Triebwagen der Vogtlandbahn die Strecke zurück in Richtung Plauen.

Ich weiß noch nicht, ob mir das neue Design gefällt. Irgendwie sieht diese stumpfe Schnauze etwas gewöhnungsbedürftig aus. Von Schöneck nach Plauen weiterlesen

Es naht…

… das Weihnachtsfest. Unerbittlich. In Plauen wird der Weihnachtsmarkt eingerichtet, ein untrügliches Zeichen.

Aber ich frage mich, ob es nicht eine bessere Lösung für die Stände an dieser Seite des Marktes gibt?

Wäre es nicht für Händler des Marktes und der bestehenden Geschäfte besser, wenn die sich vis-a-vis gegenüber stehen? Und warum müssen die so eng an die Häuser gestellt werden?

Ach ja, der diesjährige Weihnachtsmarkt soll besser werden, als im Vorjahr. Wurde im Vorjahr auch gesagt, glaube ich…

Sonntagstour

Eigentlich war für Sonntag Regen angekündigt. Der Himmel sah auch regenwolkenverhangen aus, nur blieb es am Vormittag noch trocken. Zeit für eine kleine Radrunde übers Weidenteichgebiet nach Straßberg.

Zum Glück kenne ich die Wege durch das Naturschutzgebiet und muss mich nicht nach diesem Wegweiser richten. Außerdem war meine Trinkflasche mit schnödem Mineralwasser gefüllt und nicht mit dem koffeinhaltigen Getränk, das Flügel verleihen soll. Wink

Der Schäferei-Weg in Richtung Straßberg war dann schon aus der ferne recht gut zu erkennen und die hellen Fleckn liesen nichts Gutes erahnen.

Aus der Nähe wurde die Ahnung bestätigt, es geht durchs Wasser.

Leicht angeschmuddelt konnte ich in Straßberg dann doch Arbeitskollegen überraschend besuchen. Freundlicherweise wurde trotz meines Aussehens ich nicht gleich des Hauses verwiesen sondern auf einen Kaffee eingeladen. Laughing