Projekt Elsterradweg – Teil 3 Fortsetzung

Von Zeitz bis Pegau ist Inhalt des zweiten Berichtes zur dritten Etappe auf dem Elsterradweg.

Entfernung von der Quelle (ca.) Anmerkung Foto
155,9 km In  Zeitz führt der Elsterradweg in die Elsteraue unter dieser Straßenbrücke hindurch. Kopf einziehen ist allenfalls für sehr große Radler angebracht. Elsterbrücke in Zeitz
156,2 km Jenseits der Elster ist der Bahnhof von Zeitz zu sehen. Bahnhof zeitz
156,7 km Blick von der Elsterbrücke Donaliesstraße in Zeitz. Elster bei zeitz
158,3 km Der Elsterradweg führt quer durch den Wald nordöstlich von Zeitz.

Derartige Waldgebiete werden bis Halle noch etliche Male anzutreffen sein.

Fahrt über Waldwege
161,0 km Hinter Zangenberg wird diese alte Bahnbrücke unterquert, die sich hier hinter knorrigen Bäumen am Elsterufer verbirgt. Alte Bahnbrücke bei Zangenberg
161,6 km Der Radweg wechselt wieder einmal auf die andere Seite der Elster. Blick auf die Elster
162,5 km Bei Göbitz trifft der Radler zuerst auf dieses Bauwerk.

Das ist die ehemalige Fabrikantenvilla des Mühlenbesitzers Louis Jacob, seit 2008 wird das Gebäude zu einem Rastplatz für Radler mit Gastronomie und Übernachtung auszubauen.

Fahrradstop in Göbitz
162,6 km Es ist schon einiges getan wie am Obergeschoss zu erkennen ist, aber es scheint noch etliches an Sanierungsarbeit auf den Besitzer zu warten. Fahrradstop in Göbitz
162,6 km Zu finden ist das FahradStop auch mit einer Webseite im Internet. Fahrradstop in Göbitz
164,2 km Derartige Wegstücke mit grobem Kopfsteinpflaster sind in diesem Streckenabschnitt häufig zu finden, gelegentlich auch ganze Straßen in kleineren Orten. Je nach Beschaffenheit immer ein Härtetest für Rad und Hinterteil… Undecided Kopfsteinpflaster
166,9 km In Predel steht diese „Froschsäule“ am Rand des Elsterradweges. Diese wurde anläßlich der 850 Jahrfeier vom „Tümpelverein Predel“ und Gemeindevertretern gestiftet.

Der „Tümpelverein“ kümmert sich um Brauchtumsangelegenheiten und richtet das sogenannte Tümpelfest aus.

Froschsäule in Predel
169,9 km Die Fahrt auf dem Elsterradweg durch diesen „grünen Tunnel“ fand ich recht witzig gemacht. In der Zusammenfassung zur Tour wird es später noch ein kleines Video dazu geben. "Grüner" Tunnel bei Lützkewitz
170,2 km Bevor die Elster wieder überquert wird, kommt man zu diesem Aussichtspunkt. Aussichtsturm an der Elster
Dieser bietet einen schönen und lehrreichen Blick auf die Elsteraue.

Auf der Aussichtsplattform sind Infotafeln zu Flora und Fauna angebracht, die das Leben in Flussnähe beschreiben.

Blick vom Aussichtsturm
170,7 km Einen halben Kilometer weiter ist links vom Radweg ein Wildgehege. Die Rehe flüchten zwar zunächst einige Meter vom Zaun weg, kommen aber doch wieder recht nah, wenn man sich ruhig verhält. Wildgehege
171,2 km Der Radwegebelag wechselt zu einem unangenehm schottrigen Belag, relativ lose und mit groben Steinen durchsetzt fährt es sich nicht unbedingt angenehm auf diesem Wegstück. Schotterpiste
173,4 km Am Gut „Naturland“ führt der Elsterradweg links auf einem schmalen Weg vorbei. Schmaler Elsterradweg
173,5 km Aber wenige Meter später wird es noch schmaler und der Radweg mutiert zum Trampelpfad. Nur noch ein Pfad
175,6 km Der Ortsrand von Pegau ist erreicht. Auch hier ein typisches Bild: Ein Sperrwerk, das einfach umfahren wird. Auch in Pegau zu finden...
176,0 km In Pegau steht direkt an der Elsterbrücke eine Postmeilensäule. Der Elsterradweg führt nach links in Richtung Markt. Postmeilensäule in Pegau
176,2 km Am Rathaus in Pegau endet die heutige Etappe entlang des Elsterradweges.

Das Rathaus wurde um 1560 im Stil der Renaissance errichtet. Deutlich ist eine Ähnlichkeit zum Leipziger Alten Rathaus erkennbar, waren doch die gleichen Architekten tätig.

Rathaus Pegau
Zum Ende der Etappe bleibt ein Blick zum Pegauer Bahnhof, oder besser auf das, was hier den Bahnhof darstellt. Bahnhof Pegau
Immerhin ist vom Haltepunkt aus noch ein altes Stellwerk zu sehen. Stellwerk

Damit ist die dritte Etappe abgeschlossen, einiger maßen gut nutzbare Bahnverbindungen gestatten mir, von Pegau aus nach Plauen zurückzufahren und am nächsten Morgen wieder per Bahn hierher anzureisen. Bahnfahren ist ja auch immer ein kleines Abenteuer.

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Etwas Mathematik...