Die Talsperre Pöhl ist in den Tagen anhaltenden Regens voll gelaufen, aber nicht übergelaufen. Gelegenheit, sich die Pöhl mal aus der Nähe anzusehen. Also ging es Richtung Voigtsgrün und nach Altensalz. Der Wasserstand der Talsperre ist erhöht nd so hat sich die Wasserfläche etwas breiter gemacht, als üblich.
Der aufgeweichte Boden konnte vereinzelt Bäume nicht mehr festhalten, diese liegen nun quer auf dem Wanderweg.
Streckenweise sind die Wege derart schlammig geworden, dass Fahren fast unmöglich ist, noch dazu wenn es wie hier bergan geht.
Abgesehen von Bäumen, Schlamm und vergrößerter Wasserfläche zeigte sich die Pöhl aber relativ unbeeindruckt von den Wassermassen der letzten Tage. Ebenso wie in Pirk, wird auch hier verstärkt Wasser abgelassen, um neuen Stauraum zu schaffen. Dementsprechend war auch der Auslauf der Talsperre ziemlich turbulent.
Eigentlich wollte ich über Jocketa zur Bartmühle, aber diese Wassermassen machten mich neugierig auf den Zustand des Triebtales, das sich ja an den Auslauf der Pöhl anschließt. Also ging es zunächst talwärts, um sich die ausströmenden Wassermassen aus nächster Nähe anzusehen.
Damit wurde klar, dass die Trieb nicht mehr der beschauliche Bach ist, der sich zwischen Felsbrocken entlangschlängelt. Das zeigte sich schon wenige Meter vom Tosbecken entfernt.
Am rechten Ufer befindet (oder befand) sich ein Wanderweg in Richtung Bartmühle.
Auch der linksseite Wanderweg ist an mehreren Stellen überflutet.
Da wälzen sich enorme Wassermassen durchs Triebtal.
In der Fortsetzung folgt der Abschnitt des Elsteruferweges von Bartmühle nach Plauen.