August Horch Klassik

Am 21.Juli 2013 startete in Zwickau am August Horch Museum die 3. August Horch Klassik, eine Oldtimerrundfahrt, die auch ins Vogtland führte. Eine Kontrollstelle befand sich am IFA-Ferienpark in Schöneck. Meine Radtour in dieser Gegend war am Ferienpark zu Ende, als dort noch einige dieser bewunderswerten Kraftfahrzeuge anrollten.

August Horch Klassik

Neben diversen Audis/Horchs (Wer zur Geschichte von Audi und Horch mehr erfahren möchte, dem ist ein Besuch im August Horch Museum empfohlen.) dieser alten Zeit hatten sich auch einige Motorräder in den Konvoi eingereiht. Für Freunde historischer Kraftfahrzeugtechnik sind hier einige in einer Galerie zusammengestellt.

Bikewelt Schöneck – Teil 2

Bis Ortsausgang Hammerbrücke war ich inzwischen gekommen. Die Route im Navi zeigte den weiteren Weg an, dem ich gefolgt bin. Seltsam war nur, dass die eigentlich recht zuverlässige Beschilderung des Radweges plötzlich fehlte. Gut, das ist nichts ungewöhnliches, das ist mir auf vielen anderen Strecken auch schon untergekommen.

Jedenfalls führte die Tour, weiter auf dem Weg laut Geoportal des Vogtlandkreises, in Richtung der bekannten Rissfälle. Ein Abstecher von dem kleinen Rastplatz aus lohnt sich auf jeden Fall.

Rissfälle Rissfälle

Bikewelt Schöneck – Teil 2 weiterlesen

Bikewelt Schöneck

Unweit von Plauen liegt der eigentlich eher durch den Wintersport bekannte Ort Schöneck. Aber auch für Radtouristen hat die Gegend um Schöneck einiges zu bieten, nicht umsonst gibt es den Begriff „Bikewelt Schöneck“. Aber was gibt es dort, wenn keine winterlichen Pisten und Loipen in Betrieb sind?

Das Geoportal des Vogtlandkreises präsentiert bei Schöneck zwei als Mountainbiketouren ausgewiesene Strecken und sechs sogenannte Biketouren. Über die Infos zu den Biketouren erhält man außerdem noch Links zu weiterführenden Informationen auf der Webseite des Tourismusverbandes und der Tourismus-Seite der  Stadt Schöneck. Das gezeigte Kartenmaterial auf den beiden letztgenannten Seiten eignet sich prinzipiell nicht, um damit die Strecke wirklich zu erkunden, der Radler muss sich dann schon auf eine korrekte und umfassende Beschilderung der Wege vor Ort verlassen.

Das Geoportal des Vogtlandkreises bildet den Verlauf da schon deutlich genauer ab, aber stimmt das auch mit dem Verlauf vor Ort überein?

Diesen Fragen wollte ich auf den Grund gehen und mir die Biketour Schöneck 1 ansehen. Zuvor habe ich mir mit Hilfe des Geoportals die Strecke in GPSies.com nachgezeichnet und die GPX-Datei auf mein Navi geladen. Per PKW ging es dann nach Schöneck, zum Parken habe ich das Parkhaus am IFA-Ferienpark genutzt. Sicher gibt es an anderen Stellen kostenlose Parkmöglichkeiten, aber ortsunkundige Besucher werden sich auch an die Hinweisschilder für Parkplätze halten. Am Parkhaus versucht man natürlich zunächst eine Infotafel zu finden. Diese ist tatsächlich im Eingangsbereich zu finden, allerdings nur für Wintersportler gedacht.Biketouren sind eine Fehlanzeige.

Schöneck Infotafel

Bikewelt Schöneck weiterlesen

Chemnitz und der Radweg des Sächs.-Bayer. Städtenetzes – Teil 2

Nach meinem Besuch der Kunstsammlungen Chemnitz stand eine Radtour auf dem Radweg des sächsisch-bayerischen Städtenetzwerkes auf dem Plan. Dieses mal hatte ich die geplante Route im Navi vorbereitet. Also ging es vom Zentrum aus in Richtung Rabenstein. Da ich bereits bei meiner ersten Tour 2008 auf die Beschilderung des Radweges geachtet und per E-Mail Kritik für einige Stellen geübt hatte, lag mein Augenmerk auch diesmal auf den Radwegeschildern.

Unterhalb der Burg Rabenstein fiel mir diese Markierung auf, die schnell auf den falschen Weg führen kann.

Radweg-Beschilderung

Der Weg führt nach rechts am Schild „Sackgasse“ vorbei.

Ein kurzes Stück weiter gelangt man an eine Baustelle an der Straße „Waldesrauschen“. Offenbar haben die Schilder etwas unter den Bauarbeiten gelitten und zeigen die korrekte Wegführung nicht mehr so genau an.

Radweg-Beschilderung

Auf meiner winterlichen Tour 2012 konnte ich mich am Totenstein in einer kleinen Hütte aufwärmen. Jetzt steht dort auf der anderen Seite eine Alm – „Meiers Totenstein Alm“. Ja, es soll wohl etwas Alpenflair in die vorerzgebirgischen Hügel bringen. Das Essen war prima, aber die Musikberieselung mit alpenländischer Volksmusik (zumindest stufe ich diese als solche ein) war für mich dann schon schwer zu ertragen. Undecided

Am Totenstein - Alm

Durch den Ausbau der Autobahn A4 fehlten bislang die Radwegeschilder an der Autobahnausfahrt bei Wüstenbrand. Das hat sich nun geändert.

Radweg-Beschilderung

Der Radweg weist in Richtung des Ortes Wüstenbrand. Dieser Strecke bin ich gefolgt. Bis ich nach einigen hundert Metern ein Schild mit rechtsabbiegenden Pfeil gesehen habe. Allerdings führte diese Strecke über einen ziemlich unwegsamen Feldweg, an dessen Ende kein weiteres Radwegeschild zu finden war. Sollte der Radweg auf der Straße nach Wüstenbrand weiterführen, so empfinde ich das Schild als etwas missverständlich angebracht.

Das bedeutete, dass ich wieder mal dem eigentlichen Weg nicht weiter folgen konnte. Also ging es auf bekannten Straßen weiter in Richtung Hohenstein-Er. und auf der Strecke des alten Sachsenringes in Richtung Glauchau. Dass an diesem Wochenende Grandprix der MotoGP war, wusste ich. Dementsprechend waren auch die Straßen mit LKWs der GP-Logistik zugestellt.

Grandprix am Sachsenring

Meine geplante Strecke war allerdings schon Bestandteil des abgesperrten Zuschauerbereiches und so hieß es umkehren. Alternativ wollte ich die Goldbachstraße entlang fahren, aber auch hier hatte die Polizei alles abgesperrt. Meine Frage an den Polizeibediensteten, ob eine Durchfahrt mit Rad möglich ist, konnte er allerdings leider nicht beantworten. Ich solle es doch mal probieren. Wir haben uns so verständigt, dass eine Durchfahrt möglich ist, wenn ich nicht wiederkomme. LaughingAnderenfalls würde ich ihm Bescheid geben. Nun, ich musste nicht umkehren und konnte entlang der Imbiss- und Verkaufsstände meine Fahrt fortsetzen. Aus der Ferne war ein Blick auf das gut besuchte Sachsenringrennen möglich.

Grandprix am Sachsenring

Als gebürtiger Hohensteiner muss ich unbedingt mal wieder zu einem WM-Rennen gehen. TV-Übertragung ist ja schön und gut, Zeitlupen und Wiederholungen gibt es live ja nicht. Aber die Stimmung und der Klang ist eben doch was anderes. Foot in mouth

Kunstsammlungen Chemnitz – Update

Gestern berichtete ich vom Besuch der Kunstsammlungen Chemnitz und der Sonderausstellung mit Werken von Allen Jones. Auf Nachfrage erhielt ich die Auskunft, dass ich Fotos davon im Blog veröffentlichen darf – herzlichen Dank für die freundliche Auskunft.

Zunächst ein Blick in einen der Ausstellungssäle, in dem sich auch die berühmten Frauenskulpturen befinden.

Kunstsammlungen Chemnitz - Allen Jones

Da ich nicht damit gerechnet habe, die Fotos zeigen zu dürfen, weiß ich nun leider nicht den Titel dieses großformatigen Gemäldes, wenn ich mich richtig erinnere, ist eine übermalte Fotografie.

Kunstsammlungen Chemnitz - Allen Jones

Und als letztes möchte ich noch die Bronze-Skulptur „Dancing Couple“ zeigen.

Kunstsammlungen Chemnitz - Allen Jones

Alle weiteren Exponate und auch die hier gezeigten, mag sich der interessierte Leser bitte bei einem Besuch in Chemnitz in echt und in voller Größe und Schönheit ansehen. Wink

Ach ja, für Reisende mit Bahncard gibt es bei den Kunstsammlungen Chemnitz vergünstigten Eintritt. Foot in mouth

Chemnitz und der Radweg des Sächs.-Bayer. Städtenetzes

Bereits vor fünf Jahre bin ich schon einmal den Radweg des sächsisch-bayerischen Städtenetzwerkes von Chemnitz nach Glauchau gefahren. Jetzt wollte ich auf einer neuen Tour nachsehen, was sich da eventuell alles so geändert hat.

Aber zunächst musste ich mit der Bahn nach Chemnitz. Der Hauptbahnhof Chemnitz war im Fahrplan mit „Totalsperrung“ vermerkt, Bauarbeiten waren durchzuführen. Also ging es mit der Bahn bis Chemnitz – Siegmar.  Der Bahnhof Siegmar gehört allerdings nicht unbedingt zu den schönen Bahnhöfen der Deutschen Bahn, der Eingangsbereich wirkt eher abschreckend.

Bahnhof Chemnitz Siegmar

Bei Bedarf wäre eine Weiterreise mit Schienenersatzverkehr möglich gewesen, aber vermutlich nicht mit einem Mountainbike als Gepäckstück. Ich wollte ohnehin zunächst mit dem Rad in Richtung Zentrum, erstes Ziel war der „Rosenhof“, ein kleines Frühstück kann ja nicht schaden. Dazu habe ich mir das Cafe Türmer ausgesucht, von den Sitzgelegenheiten im Feien ein schöner Blick auf das geschäftige Markttreiben. Chemnitz und der Radweg des Sächs.-Bayer. Städtenetzes weiterlesen