Da es stets Kleinigkeiten auf meinen Radtouren zu entdecken gibt, auch wenn das meine übliche, nahezu gleiche Feierabendrunde ist, mache ich daraus die Kategorie „Fundstücke“.
Die Wintersonnenwende ist vorbei, der Sonnenaufgang findet täglich ein wenig früher statt. Aber noch nicht früh genug, um auf meiner Tour mehr als grad über den Horizont zu blinzeln. Den Reif auf den Blättern konnte die Sonne auch noch nicht verschwinden lassen.
Auf der Pausaer Straße habe ich ja schon vieles auf dem Radweg stehen sehen. Aber ein Bagger ist echt mal was Neues!
Ein Glück für die Enten im Stadtpark, dass das Schild nicht für sie gilt.
Unmittelbar neben dem Stadtpark befindet sich der Dobenaufelsen. Dort warnen derzeit Schilder vor dem Betreten eines abgesperrten Areals.
Grund dafür sind Bergsicherungsarbeiten an einem alten Schacht der Silbermine „Gnade Gottes“. Diese wurde bis Anfang des 18. Jahrhunderts betrieben. Laut Gert Müller vom Plauener Bergknappenverein würden Setzungserscheinungen an der Schachtanlage auftreten.
Auf dem Felsen im Syratal hat früher eine Burg gestanden, die auf die Zeit um das 11. Jahrhundert datiert wird.
Den Bagger finde ich echt toll… ^^
Liebe Grüße
Töchterchen