Nach der Fahrt entlang des Brander und Marienthaler Baches ging es zunächst quer durchs Zentrum von Zwickau zur Muldenpromenade. Diese Promenade entstand nach Bau des Straßentunnels der Talstraße. In das Areal eingebunden ist die alte Paradiesbrücke. Die Brücke entstand 1900 und ist als Stahlnietbrücke ausgeführt. Sie ist die kleine Schwester des „Blauen Wunders“ in Dresden. Seit 1980 steht als technisches Denkmal unter Schutz. [Quelle: Zwickautourist]
Auf dem weiteren Weg werden noch etliche Brücken anzutreffen sein. Zunächst jedoch ein Blick auf die Promenade. Der Mulderadweg ist hier mit einer Infotafel vorgestellt und erfreulicherweise wurde auch an Radständer gedacht. Die Muldepromenade ist eine grüne Insel mit Spielplatz, Wegen zum Spazieren und Ruheplätzen.
Die hier überdachte Talstraße überquert wenige Meter weiter die Mulde. Und der Mulderadweg führt unter der Brücke durch, ein ziemliches Auf und Ab.
Der Mulderadweg führt später an der alten Eisenbahnbrücke des VEB Zellstoff- und Papierfabrik Crossen vorbei.
Vor 2008 war an dieser Stelle auch noch der alte Säureturm zu sehen.
Gleich darauf folgt noch eine Rohrbrücke, deren Namen ich bislang nur als „Versorgungsbrücke“ ausfindig machen konnte. Offenbar gehörte auch diese zur Papierfabrik.
Vor der Brücke steht ein Warnschild.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei einem Pferd nicht nur der Reiter absitzen muss, sondern das Pferd auch den Kopf ein wenig einziehen muss.
Wenige Meter später folgt noch eine Brücke, diese allerdings in moderner Ausführung. Das scheint eine Bandbrücke zu sein, die zur Aufbereitungshalde Crossen führt. Diese Halde ist ein Ergebnis des Uranbergbaues und der Uranaufbereitung hier in der Gegend.
Kurz vorm Glauchauer Stausee wird in der Mulde an einem Wehr gearbeitet.
Die Strecke bei GPSies.com: