Anfang des Jahres hatte ich vom Radwegebau bei Möschwitz berichtet. Wie die Bautafel am Campingplatz Gunzenberg ausweist, wird also ein „Gehradweg“ gebaut [Danke an Rando für diesen Hinweis zu einer Verkehrswegebezeichung.] Auf rund 930 Meter Länge wird eine Verbindung für Radler und Fußgänger von Möschwitz bis zum Campingplatz geschaffen.
Archiv für den Monat: März 2016
Bild am Sonntag
Talsperre Pöhl, besser war das Wetter heute nicht. Und die Schärfenautomatik meiner Kamera wusste auch nicht so recht, wo denn nun scharf ist…
Schranken
An der Einfahrt zum Weidenteichgebiet steht eine Schranke, um das Befahren des Schneckengrüner Weges zu verhindern. In Richtung Schneckengrün würde das ja rund 3 km Umweg sparen. Bislang wurde versucht, mit Steinen den Durchgang neben der Schranke zu blockieren, mit mäßigem Erfolg. Aber jetzt steht dort einbetoniert ein Pfahl.
Mit einem PKW kommt man hier nicht mehr durch.
Aber wie es aussieht, wird das jetzt auf der anderen Seite der Schranke versucht.
Zu verlockend ist diese Abkürzung.
Am Weg zum Großen Weidenteich steht ebenfalls eine Schranke, neuerdings in der Bio-Ausführung, da teilweise biologisch abbaubar.
Und der Radweg am Plamag-Gelände wurde wieder einmal kurzerhand zum Parkstreifen umfunktioniert. 👿
Tag der Archive
Am 05.03.2015 fand der „Tag der Archive“ statt, unter dem Motto „Mobilität im Wandel“ beteiligten sich bundesweit Archive und boten Einblicke in ihre Arbeit und ihr Archivgut.
Auch das Historische Archiv des Vogtlandkreises hatte für den Tag eingeladen und präsentiert seit dem 05.März die Ausstellung „Von Autobahn bis Zeppelin – das Vogtland in Bewegung“. Also ging es am vergangenen Sonnabend per Bike zum Schloss Voigtsberg in Oelsnitz, welches das Archiv des Landkreises beherbergt.
Christian Espig hat in den Tiefen des Archivs sehenswertes zur Mobilität im Vogtland gefunden und zur Eröffnung der gut besuchten Ausstellung präsentiert.
Das Radfahren gehört natürlich auch zur Mobilität und tatsächlich verbergen sich historische Dokumente im Archiv. Zum Beispiel diese Radfahrerkarte von 1901:
Das ist schon eine ziemlich krasse Vorschrift. Es brauchte zwar kein Namensschuld mehr, aber eine Radfahrerkarte musste mitgeführt werden. Als Strafe wurden 60 Mark oder 14 Tage Haft angedroht.
[Die Bilder werden mit freundlicher Genehmigung des Archives des Vogtlandkreises veröffentlicht.]
Forstarbeiten
Im Wald am Fröbersgrüner Weg bei Mehltheuer sind umfangreiche Forstarbeiten im Gange. Entsprechend zeigen sich derzeit die Wege. Dank Frost fühlte es sich wie eine Fahrt auf einem Waschbrett an…
Ich hoffe ja, dass das Forstunternehmen die Wege hinterher wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt.