Elsterterrasse freigegeben

Die Elsterterasse an der Böhlerstraße ist fertiggestellt und wurde am vergangenen Donnerstag eingeweiht.

Von der Böhlerstraße aus geht es ein kleines Stück entlang der Elster zur Terrasse.

Am Ende des Weges scheint eine Fortführung des Weges entlang der Elster geplant zu sein, Im Moment verhindert ein kleiner Zaun jegliche Weiterfahrt. 😆 

Von der untersten Stufe der Terrasse kann man seine Füße im Wasser kühlen. Oder auch nicht…

Ich weiß nicht, ob die Elster bis hierhin reicht, wenn der Normalwasserstand etwa 45 cm höher ist. Ich habe da leichte Zweifel. Bei Hochwasser aber ganz sicher!

An diesem Erholungsplatz inmitten der Stadt wurde auch an die Radfahrer gedacht, es wurden drei Anlehnbügel installiert.

Und das Ganze gibt es hier noch als Video:

 

Talsperre Pöhl oder das was noch übrig ist

Die Pöhl hat ziemlich niedrigen Wasserstand, wie ich schon berichtet hatte. So niedrig, dass Überreste vom früheren Dorf Pöhl zu sehen sind. Und das wollte ich mir auch einmal ansehen.

Auf dem Weg vom Lochbauern hinauf nach Gunzenberg liegen Bäume auf dem Weg, der Borkenkäfer lässt grüßen.

Der derzeitige „Ufersteifen“ ist breit und fest genug zum Fahren mit dem Bike, allerdings etwas geröllig.

Und das ist dann beim alten Dorf Pöhl zu sehen:

Die Wasservögel haben die freigelegten Baumstümpfe sofort in Beschlag genommen.

 

Wieder mal ein Platten…

Schon auf dem Weg zum Frühstück im Kaffee Trömel fühlte sich das Hinterrad ziemlich weich an. Also nach dem Frühstück zunächst an die Tanke, Schlauch raus und gucken. Ja, ein ziemlich großes Loch drin. Im Mantel konnte ich dann die Ursache noch immer fühlen und sehen:

Ein hübscher Dorn hatte sich durchgebohrt.

Also lieber Ersatzschlauch rein, geflickt wird zu Hause, und weiter geht es Richtung Talsperrre Pöhl.

Unterwegs entdeckt

Hier sind noch einige Fundstücke von meinen Radtouen der letzten Zeit.

In Syrau an der Drachenhöhle ist ein neuer Imbiss entstanden, die Pulverhütte.

Vermutlich war ich, wie immer, viel zu früh unterwegs und vor der Öffnungszeit da. Allerdings fehlt diese wichtige Information der Öffnungszeiten komplett. Und eine kleine Übersicht, was angeboten wird, wäre auch nicht ganz schlecht. Naja, vielleicht kann ich das später mal testen.

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Herbstimpressionen

Das Bild vom Sonntag handel zwar schon vom Herbst, aber der Herbst lässt die Natur in so schönen Farben erstrahlen, dass ich noch einige Bilder davon habe.

Unterwegs nach Zwickau am Bootsanleger der Talsperre Pöhl:

Von Reichenbach nach Hauptmannsgrün:

Entlang des Brander Bachs in Zwickau:

Hetzdorfer Viadukt | Teil 2

Der Zschopautalradweg führt nach Flöha. Ich habe von Fköha aus einen Weg nach Falkenau gewählt und mich auf die Strecke „eingefädelt“, die auf der Webseite  „Bahntrassenradwege“ gezeigt wird. Schon bei der Anfahrt zum Viadukt ist am Gelände eine alte Bahnstrecke erkennbar.

Nach kurzer Strecke ab Falkenau ist die alte Bahnbrücke erreicht.

Die Brücke führt in einem Bogen über die Flöha, an einigen Stellen gelingt es, die Brücke dann auch mit einer „Außenansicht“ zu fotografieren.

Diese Bahnbrücke ist 328 m lang und 43 m hoch. Erbaut wurde dieses Viadukt von 1866 bis 1868 (2 Jahre!!). Weiter Informationen gibt es auf Wikipedia oder in dieser PDF (auf der Webseite der Stadt Oederan)  vom Interessenverein Hetzdorfer Viadukt e.V.

Vom alten Hetzdorfer Viadukt ist auch die neu gebaute und gerade übers Tal führende Brücke in der Ferne zu sehen.

Ich wollte nicht den gleichen Weg zurück, daher hatte ich mir zuvor einen Weg hinab ins Tal gesucht, da ich das Viadukt auch „von unten“ noch sehen wollte. In den Kartenwerken von GPSies.com sahen die Wege nach schmalen Wanderwegen aus, aber das sollte ja kein Problem sein.

Zunächst ging es überraschenderweise aufwärts (hatte ich mir vorher nicht richtig angesehen) und so konnte ich immerhin das Hetzdorfer Viadukt quasi von oben sehen.

Und die Wege waren bessere Trampelpfade mit leichten Einschlag zum Downhill. Naja, dieses Gebiet dort heißt nicht umsonst Hetzdorfer Schweiz.

Der Weg führte mich noch an der Teufelsbrücke vorbei.

Auch wenn der Weg schwierig zu fahren war, ich hätte wirklich landschaftlich was verpasst, wäre ich anders gefahren. Im Tal angekommen ging es schließlich unter der Viadukt hindurch zurück nach Hetzdorf, das genau unterhalb der Brücke liegt. Von der Brücke ist allerdings direkt von der Straße im Tal wenig zu sehen, Bäume versperren die Sicht.

Einen schöne Sicht bietet sich aus Hetzdorf, nachdem man vom Viadukt kommend die Flöha überquert hat.

Auf dem weiteren Weg nach Falkenau zum Bahnhof konnte ich noch das architektonische Gegenstück bewundern, nämlich die neue Bahnbrücke. Diese zwei jeweils rund 340 m langen Spannbetonbrücken beeindrucken mit ihren überall anzutreffenden kargen Gleichheit. Achja, für diese Brücken berug die Bauzeit 5 Jahre. Na gut, es waren ja auch zwei Brücken…

Und so verabschiede ich mich auf dem Bahnhof Falkenau vom Hetzdorfer Viadukt. Wobei bei einem solchen Bahnhof der Abschied nicht schwerfällt.

Noch einige Angaben zur Strecke:

Länge: 37, 5 km
Anstieg: 818 m
Scharfenstein und Falkenau sind mit der Bahn zu erreichen.