
Der Winter lässt die Landschaft schon etwas trist aussehen, darüber täuscht auch der Ansatz von blauem Himmel nicht hinweg. Und Schnee ist derzeit auch nicht in Sicht.
Der Winter lässt die Landschaft schon etwas trist aussehen, darüber täuscht auch der Ansatz von blauem Himmel nicht hinweg. Und Schnee ist derzeit auch nicht in Sicht.
Die Friedensbrücke oder ihr Umfeld sollen aufgewertet werden. Das soll im Rahmen des Förderprogrammes „Zukunft Stadtgrün – Grüne Klammer“ erfolgen, die Freie Presse berichtete dazu am 08.12.2018.
Nun weiß ich nicht, ob die Beseitigung von Bäumen und Sträuchern am Hang der Brücke schon zur Umsetzung von „Zukunft Stadtgrün“ gehören, aber die Friedensbrücke ist zumindest deutlich besser sichtbar.
Für eine wirklich gute Sicht auf die altehrwürdige Brücke wäre es aber noch besser, die Werbeträger an einen anderen Ort zu versetzen. So sind diese einfach nur störend.
Gelegentlich habe ich doch mal etwas Zeit für ein Computerspiel. Bevorzugt spiele ich das Genre von Simulationen, SimCity war ja lange Zeit meine Leidenschaft. Im Bereich „Städtebau“ steht bei mir aktuell TrainFever auf dem Programm, wobei es weniger um Städtebau geht, als um Bahnstrecken und weitere Transportmittel. Vor kurzem habe ich mir einen Zusatzinhalt aus dem Steam-Workshop dazugeladen, einen modernen Bahnhof, erhöhte Bauweise.
Gestern war mir nicht nach Eisenbahnbau, sondern eher nach Truck fahren mit dem Euro Truck Simulator 2. Und als ich da so in Italien auf der A1 von Bologna Richtung Parma unterwegs bin, zieht rechts am Rand der Autobahn ein markantes Bauwerk vorbei:
Na das kommt mir aber bekannt vor! Das gleiche Bauwerk in zwei verschiedenen Spielen! Aber es wird noch besser. An der A1 bei Reggio Emilia steht das Bauwerk tatsächlich, zu sehen auf Google Streetview!
Die Straßenbaustelle an der Plamag ist so weit gediehen, dass die Kreuzung wieder für den Verkehr freigegeben ist. Und, etwas überraschend, die Behelfsstraße entlang des Geländes der Plamag wurde auch schon fast fertiggestellt. Soweit mir bekannt ist, wird eine Fahrspur (stadtauswärts) hier entlang geleitet und die stadteinwärts führende Spur bleibt auf der alten Straße und parallel dazu wird gebaut.
Allen Lesern wünsche ich ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest.
Da über die Feiertage hinweg Bewegung oft etwas zu kurz kommt, habe ich heute meinen inneren Schweinehund besiegt und bin eine kleine Runde gefahren. Das Wetter hatte eine leichte Tendenz zu weißer Weihnacht, der Schnee konnte sich allerdings nicht durchsetzen.
Und unterwegs habe ich noch eine Weihnachtskrippe am Wegesrand gefunden. Allerdings nicht ganz vollständig und auch mit den falschen Figuren…
😉
Seit Jahren gibt es gerichtlichen Streit zwischen dem Vogtlandkreis und der Grünen Liga zu einem Stück neu errichteten Elsterradweg zwischen Bad Elster und Adorf. Konkret betrifft es das Stück ab Mühlhausen, B92.
Nunmehr hat sich das Oberverwaltungsbericht damit befasst und festgestellt, dass ein erforderliches Planfeststellungsverfahren (und das enthält dann vermutlich eine Umweltverträglichkeitsstudie) noch immer nicht vorliegt. Damit sei der Radweg ein Schwarzbau. In dem Presseartikel der Freien Presse heißt es, dass der Radweg gesperrt werden muss und das Gericht von einem Rückbau ausgeht.
Das klingt für mich etwas unklar. Sperre ist verständlich, aber der Rückbau wurde vom Gericht wohl nicht gefordert? Oder wie ist das zu verstehen „gehen davon aus“?
Nach dem jetzigen Stand ist es wohl so, dass der Landkreis hier fehlerhaft vorgegangen ist, was immer dafür auch die Ursache sein mag. Erstaunlich ist dennoch, dass der Landkreis es in 5 Jahren nicht geschafft hat, dieses Planfeststellungsverfahren vorzulegen. Oder ergibt sich daraus, dass dort kein Radweg entstehen darf?
Jedenfalls kann das die Grüne Liga als Erfolg für sich verbuchen. Für mich ein zweifelhafter Erfolg, immerhin kommt der Liga-Chef von Sachsen, Herr Mehnert, für mich ziemlich arrogant daher, wenn er jetzt tönt „Das Ding kommt raus.“ (Freie Presse-Zitat).
Das muss man sich mal vorstellen. Ja, es ist ein schutzwürdiges FFH-Gebiet und der Landkreis hat offenbar nicht gesetzeskonform gehandelt. Und wenn ein privater Bauherr, insbesondere bei Bauten mit Genehmigung nach Imissionsschutzrecht, nicht alles beachtet wendet die zuständige Behörde auch alles an, um den Bauherrn zu Knechten.
Ich sehe aber auch, dass es hier um ein Bauvorhaben für die Allgemeinheit geht, dort schon seit Jahrzehnten ein Weg entlang führte (nur nicht asphaltiert) und bei einem Rückbau erneut massiv in FFH-Gebiet eingegriffen wird. Jetzt, nachdem sich die Natur dort erholt hat. Ja, es gab Fehler, aber ein Rückbau ist für mich ein ausgemachter Irrsinn.
Ach ja, Herr Mehnert regt an, dass der rückgebaute Radweg dem Naturschutz zur Verfügung gestellt wird. Nein Herr Mehnert, ich fordere, dass im Fall eines Rückbaues der vorherige Zustand hergestellt wird, nämlich ein unbefestigter Weg!
Das Hochwasser im Mai hatte die Brücke über den Ebersbach komplett weggespült.
Der Bürgermeister von Eichigt Christoph Stölzel meinte „verschwunden auf Nimmerwiedersehen“. Wie der Freien Presse zu entnehmen war, wurde jetzt von der Firma HHS Riedl aus Leubetha eine neue Brücke über den Ebersbach errichtet. Damit ist der Elsterradweg zumindest hier wieder komplett befahrbar. In einem FFH-Gebiet!
Das Weisbachsche Haus in Plauen wurde 1176 errichtet, es war eine Kattundruckerei. Es gehört heute zu bedeutendsten noch existierenden Manufakturgebäuden Sachsens. Nach langen Diskussionen hat der Plauener Stadtrat jetzt den Weg frei gemacht, das Weisbachsche Haus zum Textilzentrum Plauener Spitze umzubauen. Der Altbau soll dabei erhalten bleiben und ein moderner Zwischenbau eingefügt werden. Die neu eingefügte Fassade soll eine „textil anmutende Optik“ erhalten. Klingt gut und passt zur textil geprägten Geschichte Plauens.
Der Entwurf ist auf der Webseite des beauftragten Architekturbüros Neumann veröffentlicht.
Falls es dort nicht zu finden ist, gibt es noch eine Anlage am Beschluss des Plauener Stadtrates, die ebenfalls den Entwurf zeigt.
Ich kann das BHild aus urheberrechtlichen Gründen sicherlich nicht direkt präsentieren, wäre aber für den Vergleich mit der tatsächlichen Situation vor Ort hilfreich.
Jedenfalls ist es nach meiner Auffassung so, dass der moderne und elegante Mittelbau eigentlich kaum zu sehen ist. Es sei denn, das davor stehende Haus in gelb und orange wird gleich mit abgerissen.
Und wenn man einmal beim Umbau ist, wird vermutlich der Mühlgraben, der direkt am Gebäude entlang fließt, zugeschüttet oder überbaut. Denn sonst könnten dort keine Besucher in der Wiese sitzen, wie das im Entwurfsbild so schön gezeigt wird.
Zur Info, der Architekt kommt aus Plauen.
Da bin ich ja mal gespannt, was das wird.
Der Plauener Weihnachtsmarkt hat sich wie üblich auf dem Markt ausgebreitet und einige angrenzende Straßen mit in Beschlag genommen. Uns es gibt die gleichen Dinge wie voriges Jahr zu kaufen. Und im Jahr zuvor und davor und….
Aber die Crêpes schmecken jedes Jahr aufs Neue gut.
Und dieses Jahr war ich noch auf dem Weihnachtsmarkt am Weißbachschen Haus und den Weberhäusern. Da kann man sich schon mal die Schuhe schmutzig machen, aber dafür ist hier eine richtig urige Stimmung!
Feuerfässer zum Aufwärmen gibt es und schön dekoriert kommt dieser kleine Weihnachtsmarkt auch daher.
Und ich habe hier noch etliche Weihnachtsgeschenke kaufen können.