Unterwegs entdeckt

Der Eslterradweg ist ja gut „bepollert“, an vielen Stellen nicht entsprechend den „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“. Zum Beispiel sollen Poller mittig stehen, mit weißen Fahrbahnmarkierungen versehen sein und es sollen auch keine umklappbaren Poller sein.
Am Elsterradweg nahe Possigweg steht so ein doppelter Poller, unmarkiert und umklappbar. Oder besser gesagt: stand. Vermutlich am Feiertag Christi Himmelfahrt hat einer der beiden Poller seinen Standort gewechselt. Und zwar 20 Meter entfernt in die seitliche Böschung.

Im September letzten Jahres hatte ich von den neuen Papierkörben in Plauen berichtet, die den Spitznamen „Haizahn“ haben. Offenbar haben sich diese gut ins Stadtbild integriert. Es sind irgendwelche Aufkleber angebracht, Schriftzüge verzieren das Äußere und nach dem Ursprung der Flüssigkeitsflecken frage ich lieber nicht.

An einem Bäcker in einem Nachbarort Plauens bin ich schon oft vorbeigefahren, aber die Beschriftung an der Seite ist mir jetzt erst so richtig aufgefallen.

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Fahrt nach Auerbach

Zu Christi Himmelfahrt ging meine Tour vom Bahnhof Treuen über Eich nach Auerbach und Falkenstein und von da über den Vogtlandradweg nach Oelsnitz um schließlich über den Elsterradweg nach Plauen zu gelangen.

Über den Pelaser Turm ging es nach Eich und dort entlang der Staatsstraße S299. Dort sind im Zuge des Straßenbaues vor eingien Jahren straßenbegleitende Radwege entstanden, zumindest stückweise. Vom Auto aus habe ich diese schon öfter gesehen, aber noch nie Zeit und Gelegenheit defunden, das auch mal per Rad zu erkunden.

Bei meinen letzten Artikeln mit Postmeilensäulen habe ich bemerkt, dass das ein relativ kompliziertes Metier ist, zumindest wenn man sich nur oberflächlich damit befasst. Ich denke aber schon, dass es sich bei dieser Säule auch um einen Postmeilenstein handelt. Form, Größe und Krone dauten darauf hin. Und hinter der Säule verläuft der Radweg entlang der S299 in Richtung Auerbach, aber nur ein kleines Stück bis zur Rodewischer Straße.
Kurz vor der Trollschänke ding es durch sonnendurchflutetes Grün.

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Regiomat | Update

Am 18.Mai habe ich bei meiner Tour zum Wetterpilz und zurück vom leeren Regiomat am Campingplatz Gunzenberg berichtet.
MIttlerweile ist dieser gut gefüllt. Auch der Campingplatz hatte offensichtlich viele Gäste.

Dann steht einem zünftigen Grillabend nichts im Weg, wenn vergessen wurde, Vorräte einzukaufen oder spontan Besuch kommt.

Obwohl, mit dem Besuch, geht das derzeit überhaupt?

Neue Strecke getestet

Den Burgteich finde ich ja immer ein lohneswertes Ziel. Dieses Mal konnte ich einen Schwan beobachten.

Aber an dem Tag habe ich mir eine andere Strecke für die Rückfahrt gesucht. An der Gärtnerei Weischlitz bin ich dieses mal nicht am Teichbach Richtung Weiße Elster gefahren, sondern am Teichbach in die andere Richtung zum Pfarrberg. Eine ruhige Ecke und schöne Natur.

Panoramafoto, mit der Maus verschieben.

Gleich um die Ecke von dieser Stelle lädt ein Rastplatz zum Verweilen ein.

In Plauen bin ich noch an der Baustelle der Hempelschen Fabrik in der Plauener Elsteraue vorbeigefahren. Dort war mir zuvor schon eine Buche mit seltsam weißem Stamm aufgefallen.

Hier handelt es sich laut Pressebericht um einen Schutzanstrich. Bislang war der Bereich um diese Blutbuche mit Hacken und anderem Gestrüpp bewachsen und hat den Stamm der Buche vor Austrocknung bei intensiver Sonneneinstrahlung geschützt. Jetzt wird das Areal neu gestaltet und das Gestrüpp wurde entfernt. Jetzt hat die Buche quasi Sonnencreme auf den Stamm bekommen.

Drei-Flüsse-Tour

Ich gebe zu, es war ein Fluß und zwei Bäche. 😉
Von zu Hause geht es nicht weit entfernt ins Syratal hinab, zum namensgebenden Bächlein Syra. Dort wurden im letzten Jahr eine Reihe von Brücken erneuert, vermutlich noch restliche Arbeiten aus dem Fördermittelprogramm des letzten Hochwassers vor einigen Jahren. Auch die Brücke im westlichen Teil wurde erneuert.

Weiter ging es zum wirklichen Fluß meiner Tour, zur Weißen Elster. Dort hat sich ein Baum halb über das Gewässer gelegt. Beim nächsten Hochwasser ist der vermutlich weg, wenn die Flußmeisterei nicht vorher eingreift.

Das letzte Gewässer meiner Runde war der Friesenbach. Auch hier sind Gehölze quer über den Bach zu finden, davon ein Baum in Form eines Portals.

Wetterpilz Teil 2

Vom Wetterpilz Lengenfeld ging es weiter Richtung Talsperre Pöhl, ich habe eine Strecke am Perlaser Turm vorbei gewählt.
Am Wetterpilz konnte ich jedoch zunächst noch eine der gelegentlich zu findenden Steinschlangen, eine sogenannte Corona-Schlange, entdecken.

Der Perlaser Turm und sein Umfeld erhalten zur zeit auch Überholung, laut Bautafel nennt sich das „Umgestaltung des Naherholungsgebietes ‚Perlaser Turm‘ als infrastruktureller Erlebnisbereich“.
Im Moment ist also der Zugang gesperrt, der bisherige Weg zum Turm ist unverändert. Aber auf der linken Seite ist ein gepflasterter Weg entstanden und am Fuße des Turms ein Areal, das offenbar eine Bühne darstellt. Diese Bühne ist auch auf der Webseite der Stadt Treuen bei den Fördervorhaben erwähnt.

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Unterwegs zum Wetterpilz

Die Beschränkungen durch CORONA sind in Sachsen etwas gelockert worden, also habe ich mich auch weider mal weiter weg von Plauen begeben. Ziel war der neu gestaltete Wetterpilz bei Lengenfeld. Start war am Bahnhof in Reichenbach, dahin ging es mit der MRB, natürlich mit Mund-Nasen-Schutz in der Bahn.
Von Reichenbach führte mein Weg zuerst nach Rotschau. In der Presse hatte ich gelesen, dass die „Fräse“ abgerissen wird. Dieses alte Fabrikgebäude war mir im März 2019 aufgefallen.

Von Reichenbach führte mein Weg zuerst nach Rotschau. In der Presse hatte ich gelesen, dass die „Fräse“ abgerissen wird. Dieses alte Fabrikgebäude war mir im März 2019 aufgefallen.

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Unterwegs entdeckt

Meine sonntägliche Tour führte wieder einmal Richtung Syrau. Im Wald nach Mehltheuer ist ein Weg mit einer Schranke versehen, laut Google Maps nennt er sich Marktweg. Ich glaube, ich hatte diese Abzweigung schon mal gezeigt, da war es eine Art Trampelpfad an der Schranke vorbei. Inzwischen ist das ein befestigter Weg geworden.

Wozu ist dann die Schranke noch gut?

Der Höhlenpark in Syrau, an der Drachenhöhle gelegen, bekommt eine Schönheitskur. Die Wege werden angepasst, Treppen und Borde neu ausgerichtet. Und die Eingänge erhalten Portale zur Begrüßung. 200.000 Euro werden insgesamt dafür investiert.
Die Portale begrüßen den Besucher, wünschen auf der Rückseite aber auch ein Wiedersehen.

Das Stadtpanorama von Plauen von der Aussichtsplattform am Schloßberg habe ich vor einiger Zeit schon mal gezeigt, allerdings war das herbstlich-trübes Wetter. Mit Sonne sieht das natürlich viel freundlicher aus.